14 Feb WOCHENBERICHT KW 6 – JUNGEN UND ZWEITE GEWINNEN
Die Jugend war am Wochenende gleich zweimal im Einsatz. Zwar mussten sie am Samstag eine 8:0 Niederlage in Untersiemau einstecken, aber tags zuvor zeigten sie einen famosen Auftritt in Cortendorf, besiegten diese mit 8:2 und festigten damit den 6. Platz, der direkt zum Klassenerhalt berechtigt. Viel wichtiger ist, dass der Abstand auf den Abstiegsplatz auf 4 Punkte vergrößert wurde.
Glückwunsch Jungs!
Am Freitag unterlagen unsere Damen II gegen Fischbach mit 8:2. Die Punkte besorgten Claudia und Lala im Doppel und Meli, die gegen Nora nervenstark nach 4:7 Rückstand im Fünften noch gewann und damit den zweiten Punkt holte.
Auch die Zweite war im Einsatz – es ging gegen Konradsreuth. Für Fiff setzten wir die Geheimwaffe Thomas ein – und der hätte beinahe mit Schnitz das Einserdoppel der Gäste geklopft – hauchdünn mit 9 im Fünften unterlagen die Beiden.
Die beiden Andi(y)s ließen nix anbrennen, doch Michi und Jörg vernüssten ihr Ding, so dass wir 1:2 hinten waren.
Andy glich gegen Unglaub ohne Probleme auf 2:2 aus. Schnitz merkte erst nach 0:2, dass gegen Klug was drin ist, fing an sich zu bewegen, glich zum 2:2 aus, doch im Fünften war der Akku leer.
Andi und Jörg brachten uns jedoch mit zwei sicheren Erfolgen erstmals mit 4:3 in Front. Diesen Vorsprung baute Michi ohne Schwierigkeiten auf 5:3 aus. Thomas zog sich dann gegen den 200 Punkte besseren Noppenjung Steinmeyer gut aus der Affäre, unterlag aber mit 1:3.
Im Duell der Einser hätte Andy 3:1 gewinnen müssen, vergab aber bei 2:1 und 10:8 zwei Matchbälle, aber gewann letztendlich trotzdem noch knapp mit 8 im Fünften. Schnitz hatte auch gegen Unglaub nicht den richtigen Touch und verlor nach gefühlten zwei Jahrzehnten mal wieder gegen Material. Damit stand es nur noch 6:5 für uns.
Aber auf die Mitte war Verlass. Andi und Jörg erledigten auch ihre zweite Aufgabe souverän und erhöhten auf 8:5.
Dann folgte das technisch und ästhetisch beste Spiel im Duell der beiden Noppenjungs Michi und Steinmeyer ;o). Nach unzähligen „Top-Spin-Rallys“ und „glanzvollen Noppenangriffen“ verlor Michi sein erstes Einzel mit 9 im Fünften und so verkürzte Konradsreuth auf 6:8.
Dann folgte der große Auftritt von Thomas. Sein Gegenüber Ritter hatte zwar 80 Punkte mehr als er, aber davon ließ sich Thomas nicht beeindrucken. Er legte im Verlauf des Spiels immer mehr seine Nervosität ab, brachte mit einem sensationellem 11:1 im fünften Durchgang das Ding heim und besorgte damit den 9:6 Erfolg. Prima Einstand Schulzi!