Verbandsoberliga Saison 2020/2021 – Erste vor relaxtem Jahr
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Verbandsoberliga Saison 2020/2021 – Erste vor relaxtem Jahr

Verbandsoberliga Saison 2020/2021 – Erste vor relaxtem Jahr

Unsere Erste schlägt in der kommenden Saison erstmals in der Verbandsoberliga – ehemalige Bayernliga – auf. Dieses Kuriosum kommt quasi einem Aufstieg gleich und ist wohl so nur im Tischtennis möglich. Zum Abbruch der Saison am 13. März standen Steff & Co. über dem Strich in der Verbandsliga, hatten noch drei schwere Spiele zu absolvieren und mussten damit rechnen, auf den Relegationsplatz zurückzufallen. Dies vor allem auch, da Dia aufgrund seines Achillessehnenrisses nicht mehr mitwirken konnte.

Mit Neueinteilung der Spielklassen für die kommende Saison war die Klasse höher, die Verbandsoberliga, nur mit neun Mannschaften besetzt und aus den zwei untergeordneten Verbandsligen erklärte sich bis einen Tag vor der elektronischen Mannschaftsmeldung kein Team bereit, diese auf die Mindeststärke von zehn Mannschaften aufzufüllen.

Durch den Abgang von Reiner Kürschner hätte der TSV auch in der Verbandsliga wohl kaum eine Chance auf den Klassenerhalt gehabt, da Kürschner auf die Schnelle nicht zu ersetzen war. Dementsprechend schlossen sich die restlichen Akteure kurz, besprachen das Thema und erkauften sich ein Jahr Zeit für die Suche nach einer Verstärkung, indem am Tag der Deadline nach diversen WhatsApps um 23:47 Uhr die Bereitschaft zum Aufstieg signalisiert wurde.

Nach der Ligeneinteilung am folgenden Tag war klar, dass dieses Manöver funktioniert hatte, da der TSV erstmals – und wohl auch zum einzigen Mal – in der Verbandsoberliga gelistet wurden. Ein weiteres Entscheidungskriterium war, dass zum Zeitpunkt der Entscheidung in der kommenden Saison keine Doppel gespielt werden, so dass jeder Spieler mindestens zwei Einzel bestreitet und so ohne Druck in dem Jahr dazulernen kann. Dies hat sich mit der Entscheidung des BTTV vom 8. September auch so bestätigt.

Aus der zweiten Mannschaft rückt Bax Andi an Nummer sechs in die Erste auf, die mit Steff, Fritz, Patrick, dem genesenen Dia und Armin in altbekannter Weise an den Start gehen wird.

Dass sportlich nicht viel zu erben sein wird, lässt sich am einfachsten an den durchschnittlichen TTR-Werten in den einzelnen Paarkreuzen ablesen. Im vorderen Paarkreuz ist der Schnitt der Liga 150 Punkte höher als der des TSV, in der Mitte und hinten jeweils 120 Punkte. Der höchst bewertete Spieler von der TG Würzburg-Heidingsfeld hat sage und schreibe 266 Punkte mehr (TTR 2129) auf dem Konto als Steff. Auf diesem Niveau sind dies tatsächlich Welten, so dass es in den Spielen darum gehen wird, sich halbwegs anständig aus der Affäre zu ziehen.

Die Saison läuft für die TSVler entsprechend unter dem Motto, dass man in der Arena als tischtennisinteressierter Zuschauer die besten Spieler Nordbayerns bewundern kann, was sicher einen hohen Unterhaltungswert hat. Die Landesregierung lässt wohl auch ab 19.09. wieder Zuschauer zu Sportereignissen in der Halle zu – unter Wahrung des Abstandes (und voraussichtlich mit Maske). Genaueres wird Anfang KW 39 noch bekannt gegeben.

Neben den Mannschaften aus Effeltrich II, Sparta Nürnberg, Würzburg-Heidingsfeld, Erlangen, Ansbach, Windsbach II, Altdorf und Kümmersbruck wird es auch ein Wiedersehen mit Kürschner geben, der an Nummer 6 für Tiefenlauter an den Start gehen wird.

Die Saison beginnt für die Windheimer am kommenden Samstag, 19. September mit einem Koppelspiel beim TSV Windsbach II (15 Uhr) und TSV Ansbach (19 Uhr), während das erste Heimspiel in der Arena dann am 4.10. um 10 Uhr gegen den TV Altdorf stattfindet.
Hier hoffen die Jungs auf entsprechende Unterstützung durch die treue Zuschauergemeinde aus dem oberen Frankenwald.

Die weiteren Heimspieltermine sind wie folgt:

10.10.20 19.00 Uhr TSV Windheim – DJK Sparta Noris Nürnberg
15.11.20 10.00 Uhr TSV Windheim – TG Würzburg – Heidingsfeld
13.12.20 10.30 Uhr TSV Windheim – TTC Tiefenlauter