22 Nov Koppelspiel der Ersten – leider ohne Punkte
Über 24 Stunden unterwegs – aber leider vergebens. Das ist das Fazit des Koppelspiels in Hörstein und Hösbach.
Samstag um 9.30 Uhr ging´s los. Im Bus machten wir uns auf nach Unterfranken (260 km einfach!). Um 13.30 in Hörstein angekommen hatten wir wohl den Zwischenstopp bei McDonald´s noch nicht verdaut, da wir hier kaum ein Bein auf den Boden brachten. 9:1 hieß es am Schluss für die Gastgeber – den Ehrenpunkt machte Dia mit einem 3:0 gegen Nagel. Fast hätten Dia und Andy im Doppel noch einen Punkt gemacht, unterlagen aber mit 2:3. Auch Steff ärgerte den Tschechen Szitai (knapp 2000 Punkte) bei seiner extrem knappen 1:3 Niederlage.
Duschen und Abfahrt nach Hösbach war dann angesagt – hier starteten wir um 19 Uhr. Nach den Doppeln stand´s 1:2. Nur Dia und Andy brachten ihr Spiel mit 3:1 heim, Steff und Fritz ließen leider eine 1:0 und 8:3 Führung liegen.
Vorne verlor Armin knapp gegen Beisler und Huttner hatte gegen Steff ne Trefferquote von fast 100%. Als auch noch Dia auf der Strecke blieb, stand es schon 1:5. Fritz verkürzte in einem engen Spiel gegen Maier, doch hinten unterlagen Udo und Volker (2:7).
Dann kamen 4 Punkte am Stück. Erst ließ Steff gegen Beisler nix anbrennen und nachdem der Oberschiedsrichter bei 1:1 Armin darauf hinweisen musste, dass Bier in der Spielbox nichts zu suchen hätte, strengte der sich an, um sein Seidla kurzfristig genießen zu können und fertigte Huttner mit 3:1 ab. Fritz kochte den jungen Hein ab und Dia gewann gegen Maier – so stand es 6:7 und wir waren wieder im Geschäft.
Als Volker bei 1:0 Führung in den beiden folgenden Sätzen jeweils einen Satzball nicht verwerten konnte, nahm das Spiel denselben Verlauf wie in den vergangenen Spielen. Beide Spiele hinten gingen abermals knapp weg, so dass wir unser Standardergebnis von 6:9 erzielten und mit leeren Händen da standen.
Wir ließen uns davon aber nicht die Laune verderben, kehrten gescheit bei einem Kroaten ein (Riesenportionen) und fuhren anschließend ins gebuchte Hotel zum Übernachten. Nachdem uns der Nachtportier auf Nachfrage bestätigte, dass die Bar bis früh offen hat, begossen wir die beiden Niederlagen anständig und kamen ziemlich spät in die Koje.
Armin war früh bald auf (siehe Bild) und nach einem ausgiebigen Frühstück traten wir die Heimreise an, wo wir am Sonntag passend zur Klößzeit wieder wohlbehalten ankamen.