Erste unterliegt Kümmersbruck mit 3:9
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Erste unterliegt Kümmersbruck mit 3:9

Erste unterliegt Kümmersbruck mit 3:9

Gegen eine durchgängig gut besetzte Truppe aus Kümmersbruck verlor die Erste ihr Heimspiel mit 3:9.

Mit einem 1:2 Rückstand ging es in die erste Einzelrunde. Steff und Fritz hatten ihr Spiel mit einer souveränen Leistung mit 3:0 für sich entschieden. Mit demselben Ergebnis verließen Dia und Armin den Tisch, allerdings hatten hier die Kümmersbrucker die drei Sätze auf der Habenseite. Patrick und Andy spielten unter ihren Möglichkeiten, hatten zudem noch etliche Netz- und Kantenbälle gegen sich und verloren 1:3.

Steff hatte gegen Matthias Hummel ziemliche Schwierigkeiten mit dessen Aufschlägen und auch im offenen Spiel agierte der Kümmersbrucker äußerst druckvoll, so dass er mit 3:0 gewann. Nach verlorenem erstem Satz ging Dia gegen Zatko hohes Risiko und glich zum 1:1 aus. Doch der Slowake ließ sich davon nicht beeindrucken, spulte weiter sein aggressives Spiel runter und ging mit 3:1 als Sieger durchs Ziel.

Fritz hatte es anschließend mit Martin Franz zu tun, der seine mittellangen Noppen auf der Vorhand vom Doppel gegen einen Angriffs-Antitop ausgetauscht hatte und nun mit zwei Antis agierte. Der erste Satz ging mit 11:9 hauchdünn an den Oberpfälzer, doch Fritz glich zum 1:1 aus. Mit seinem Mix aus angelöffelten Rückhandbällen und Vorhandschüssen behielt Franz jedoch die Oberhand, gewann 3:1 und erhöhte auf 5:1. Gegen Markus Hummel wäre für Patrick bei seiner 1:3 Niederlage mehr drin gelegen, wenn er nach verlorenem erstem Durchgang im zweiten Satz seine 10:7 Führung durchgebracht hätte. Doch Hummel brachte den Satz noch mit 12:10 nach Hause, gab zwar Satz 3 ab, um aber im vierten Durchgang sein sicheres Topspinspiel konsequent durchzuziehen.

Gegen Römer gewann Armin vor allem deshalb, weil der Kümmersbrucker extreme Schwierigkeiten mit dem Aufschlag hatte, aber Armin auch im offenen Spiel seine Topspins sicher setze und mit 3:1 gewann. Gegen Pleyer war Andy nur im ersten Satz bis zum 9;9 auf Augenhöhe, unterlag aber 0:3, da er zu viele leichte Fehler machte und der Return zu schwach war.

Ein sehenswertes Spiel lieferte sich Steff mit Zatko, wo er den ersten Satz mit 11:5 gewann und auch im zweiten Durchgang bei 9:9 die Chance hatte, den Satz zuzumachen. Doch der Slowake hatte immer noch etwas mehr zuzusetzen, brachte seine Vorhand immer öfter ins Ziel und erhöhte auf 8:2. Dia hatte gegen Matthias Hummel im ersten Satz beim 3:11 keinen Auftrag und lag auch im zweiten Satz 4:8 zurück, ehe der Kümmersbrucker bei einem Netzroller zu einem Becker-Hecht ansetzte und ab dort das Spiel kippte. Der TSV-Mannschaftsführer kam immer besser mit den Aufschlägen zurecht, spielte druckvoll mit seiner Noppe, setzte auch seine Vorhand bärenstark in Szene und brachte das Spiel noch mit 12:10, 13:11 und 11:9 nach Hause.

Gegen Markus Hummel führte Fritz 2:0, doch der Kümmersbrucker spielte seine Spiel konsequent weiter, setzte Fritz ständig unter Druck und drehte das Match noch hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz, so dass die 3:9 Niederlage besiegelt war.

Fazit: Gegen solche Truppen müssen wir nicht unsere Punkte holen!