31 März Erste trennt sich 5:5 von Tiefenlauter
Ein knapper Erfolg der Ersten im direkten Duell gegen Tiefenlauter um den Relegationsplatz wäre durchaus möglich gewesen, wenn zum Beispiel zu Beginn Steff/Dia ihr Doppel nicht in fünf Durchgängen abgegeben hätten. Nach einer 2:0 Führung gegen Lengerov/Müller übernahmen jedoch die Tiefenlauterer ab Durchgang drei immer mehr die Initiative und gingen so noch mit 3:2 als Sieger durchs Ziel. Am Nebentisch spielten Philipp/Paddy groß auf und bezwangen die beiden Altmeister Forkel/Deffner mit 3:1.
Im vorderen Paarkreuz hatte Philipp gegen den noch ungeschlagenen Lengerov wenig zu bestellen, doch Steff legte nach verlorenem erstem Satz gegen Müller den Schalter um, spielte aggressiver, gewann mit 3:1 und glich zum 2:2 aus.
Paddy musste sich mit dem unangenehmen Spiel von Deffner auseinandersetzen und geriet mit 1:2 in Rückstand. Doch biss sich der TSVler sukzessive in das Spiel rein, agierte sehr variabel und entschied den vierten Satz mit 14:12 für sich. Auch der fünfte Durchgang war umkämpft, aber auch hier hatte Paddy das bessere Ende für sich und gewann abermals mit 14:12. Den 3:3 Ausgleich musste Dia zulassen, der gegen das Blockspiel von Forkel nicht das Glück auf seiner Seite hatte und in drei knappen Sätzen unterlag.
Ein weiterer Knackpunkt der Begegnung waren die anschließenden Spiele im vorderen Paarkreuz. Steff hatte gegen Lengerov den ersten Satz mit 11:6 gewonnen und lag im zweiten Durchgang 10:7 vorne. Leider verpasste er es, den Satz zuzumachen, unterlag 11:13 und gab auch die beiden folgenden Durchgänge knapp mit 9:11 ab. Den fünften Punkt für Tiefenlauter besorgte Müller, gegen den Philipp keinen Zugriff bekam und auch hier in einem engen Match mit 8:11, 10:12 und 11:13 verlor.
Paddy wiederholte seinen Vorrundenerfolg gegen Forkel mit einem kämpferischen 3:1 Sieg und auch Dia Trebes hielt wie in der Vorrunde Deffner in Schach, holte einen 1:2 Satzrückstand auf und gewann im fünften Satz souverän mit 11:4.
Theoretisch besteht noch die Möglichkeit auf den Relegationsplatz zu kommen, wenn Tiefenlauter und Burgkunstadt ihre ausstehenden Spiele noch verlieren, was aber unrealistisch ist. Dementsprechend dürfte die TSVler auch kommende Saison in der Landesliga einen erneuten Angriff auf die Aufstiegsplätze starten.