Erste mit spektakulärem 5:5 in Rödental
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Erste mit spektakulärem 5:5 in Rödental

Erste mit spektakulärem 5:5 in Rödental

Das erwartet schwere Auswärtsspiel hatte die Erste  am vergangenen Samstag beim TTC Rödental vor der Brust. Und sowohl die einzelnen Spiele als auch der gesamte Matchverlauf hielten das, was man vorher erwarten konnte.

Die Rödentaler gingen durch einen schnellen Erfolg von Schwadtke/Weidemüller gegen Patrick/Philipp mit 1:0 in Führung. Am Nebentisch brauchte man gute Nerven, um nicht bereits so früh einen Herzstillstand zu bekommen. Jahn/Drotleff und Steff/Dia lieferten sich ein Spiel zum Fingernägel kauen. Mit 9:11 und 10:12 lagen die TSVler bereits im Rückstand ehe sie sich mit einem ebenso knappen 11:9 und 12:10 in den Entscheidungssatz retteten. Doch hier setzten alle Vier noch einen drauf. Mit wechselnden Matchbällen hatten am Ende Steff/Dia mit sage und schreibe 21:19 die Nase vorn und glichen zum 1:1 aus.

Im vorderen Paarkreuz folgten dann zwei etwas unerwartete Niederlagen. Philipp unterlag Jahn mit 1:3 und Steff gewann zwar den ersten Satz gegen Drotleff souverän mit 11:2, dann riss aber der Faden und er musste ebenso mit 1:3 passen.
Den Anschluss stellte Dia wieder her, der in einem sehenswerten Spiel gegen Schwadtke hauchdünn mit 12:10 im fünften Satz die Oberhand behielt. Patrick hatte gegen Weidemüller nach 2:0 Satzführung vermeintlich alles im Griff, musste aber Satz 3 und 4 überraschend deutlich abgeben, um auch im Entscheidungssatz denkbar knapp mit 9:11 zu verlieren, so dass die Rödentaler mit 4:2 führten.

3:0 lautete das auf dem Papier deutliche Ergebnis, doch der Sieg von Steff gegen Jahn war mit 11:9, 11:9 und 11:8 denkbar knapp. Philipp wehrte bei 0:2 Satzrückstand gegen Drotleff im dritten Durchgang einen Matchball ab, entschied den Satz 12:10 für sich und hatte auch nach Abwehr eines weiteren Matchballes im vierten Durchgang beim 13:11 das bessere Ende für sich. Im Entscheidungssatz stand es 6:6, doch dann riskierte der Rödentaler alles und brachte sein Team mit einem 11:6 mit 5:3 in Front.

Jetzt war das hintere Paarkreuz gefordert, um zumindest noch das Unentschieden zu holen. Relativ kurzen Prozess machte hier Dia mit Weidemüller, den er glatt 3:0 bezwang. Patrick führte gegen Schwadtke wiederum 2:0, um die beiden folgenden Durchgänge wie schon im ersten Einzel klar abzugeben. Doch dieses Mal spielte er den fünften Satz konzentriert durch und sicherte mit einem 11:5 zumindest den 5:5 Ausgleich.

Fazit: Weder Fisch noch Fleisch!