Erste mit Heimspieldebüt in der Verbandsoberliga
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Erste mit Heimspieldebüt in der Verbandsoberliga

Erste mit Heimspieldebüt in der Verbandsoberliga

Foto: Hans Franz

Die Gäste auf Altdorf mussten kurzfristig auf ihre Nummer 3 verzichten und konnten dementsprechend nur zu fünft antreten.

Im vorderen Paarkreuz hatte Steff im ersten Durchgang gegen Maly Satzball, den er leider nicht nutzen konnte, dementsprechend 0:3 unterlag, aber dem Tschechen in einem sehenswerten Spiel alles abverlangte. Wenig Fehler machte Spille gegen Fritz, so dass die 2:0 Führung für Altdorf zu Buche stand.

In der Mitte hatte Patrick seine Schwierigkeiten mit den Aufschlägen von Geist und lag mit 0:2 zurück. Doch er kämpfte sich zurück ins Match, stellte mit einem 11:9 und 11:8 den Gleichstand her, um den Entscheidungssatz souverän mit 11:6 für sich zu entscheiden und auf 1:2 zu verkürzen. Lediglich im ersten Satz (9:11) war Dia gegen Kirner auf Augenhöhe, der mit seinem unauffälligen Spiel als verdienter Sieger vom Tisch ging.

Durch den kampflosen Punkt von Bax-Andi verkürzte der TSV auf 2:3 und die Zuschauer machten sich durchaus Hoffnung auf mehr, nachdem Andy nach knapp verlorenem ersten Satz gegen Breuer auf 1:1 ausglich. Danach agierte er aber zu verhalten und musste dem Altdorfer zum Sieg gratulieren.

Steff hatte gegen Spille anfangs zu viel Respekt und verlor die ersten beiden Sätze, wobei der zweite Durchgang mit 9:11 bereits knapp an den Altdorfer ging. Den dritten Satz entschied Steff mit einer tollen Leistung knapp (13:11) für sich, ehe Spille im Vierten den Sack mit 11:5 zu machte. Am Nebentisch legte Maly los wie die Feuerwehr, ging schnell 2:0 in Führung, doch Fritz setzte immer überlegter seine Noppen ein und glich mit teilweise krachenden Vorhandschüssen zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz führte er bereits 4:1, doch dann riss der Faden und Maly erhöhte auf 6:2 für Altdorf.

Gegen Kirner ereilte Patrick ein ähnliches Schicksal wie zuvor Dia. Er war zwar immer dabei, glich zwischenzeitlich auch zum 1:1 aus, aber der Altdorfer Routinier hatte immer noch etwas zuzulegen und gewann 3:1. Dass Dia nach seinem Achillessehnenriss fast wieder der Alte ist, zeigte er im Spiel gegen Geist. Mit druckvollem aggressiven Spiel zwang er den jungen Linkshänder mit 12:10, 11:4, 5:11 und 11:5 in die Knie und verkürzte auf 3:7.

Durch das kampflose Spiel zugunsten des TSV stand es 4:7 und Bax-Andi hätte um ein Haar den fünften Punkt für den TSV markiert. Nach dem schnellen 0:2 Rückstand kämpfte er sich ins Match zurück, gewann Satz drei und vier und hatte bei 10:9 im Entscheidungssatz auch Matchball gegen Breuer. Doch leider konnte er diesen nicht nutzen und verlor unglücklich mit 10:12. Damit war die 4:8 Niederlage besiegelt, wobei durchaus ein Unentschieden im Bereich des Machbaren gewesen wäre, wenn Fritz und Bax-Andi ihre Begegnungen für sich entschieden hätten.

Ein Lob geht auch an die zahlreichen Zuschauer, die sich tadellos an die Hygienevorschriften gehalten haben.