Erste mit drei wichtigen Punkten im Koppelspiel Nürnberg/Erlangen
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Erste mit drei wichtigen Punkten im Koppelspiel Nürnberg/Erlangen

Erste mit drei wichtigen Punkten im Koppelspiel Nürnberg/Erlangen

DJK Sparta Nürnberg II – TSV Windheim 8:8

Gegen den Fünften der Tabelle waren unsere Jungs Außenseiter, hatten am Schluss sogar den Sieg vor Augen, nahmen aber zumindest einen unerwarteten Punkt mit.

Nach den Doppeln führten die TSVler 2:1, da Steff und Fritz 3:1 gewannen und Dia und Patrick eine sensationelle Leistung gegen die bärenstarke rechts-links Kombi Makowski/Bshokov hinlegten und mit 3:0 siegten.

Wenig zu bestellen hatte anschließend Penga gegen Reiner, der kein Konzept gegen die Abwehrkünste fand. Eine hochklassige Partie lieferten sich Heinlein und Steff, in der beide hohes Risiko gingen, Steff aber den längeren Atem hatte und mit 3:1 durchs Ziel ging. Nachdem Fritz im Duell der Noppenspieler gegen Fietz in einem von Taktik geprägten Spiel mit 3:1 als Sieger hervorging, stand es 5:1 für den TSV.

Doch Nürnberg schlug zurück. Erst musste sich Dia dem druckvollen Spiel von Makowski in drei Sätzen beugen und Armin verpasste gegen Boshkov im ersten Durchgang, seine drei Satzbälle zu nutzen und unterlag mit 1:3. Als dann auch noch Patrick eine 2:1 und 8:4 Führung liegen ließ und im Entscheidungssatz hauchdünn mit 11:9 unterlag, war Nürnberg auf 4:5 herangekommen.

Doch das starke vordere Paarkreuz brachte den TSV wieder mit 7:4 in Front. Zwar musste Steff den ersten Satz mit 12:14 gegen Penga abgeben, doch dann setzte sich das sichere Angriffsspiel unserer Nummer 1 durch und er ließ mit 11:5, 11:9 und 11:6 nichts mehr anbrennen. Ein sehenswertes Spiel lieferte sich Reiner mit Heinlein. Reiner führte 2:1, musste im vierten Satz knapp mit 9:11 passen, ehe er im Entscheidungssatz seine ganze Routine ausspielte, spektakuläre Bälle zurückbrachte und mit 11:7 triumphierte.

In der Mitte schlug Nürnberg aber mit zwei Erfolgen zurück. Erst fand Dia gegen Fietz nicht zu seinem Spiel (0:3) und Fritz hatte nach gewonnenem erstem Satz zweimal beim 9:11 Pech gegen Makowski und unterlag nach vier Sätzen.

Das 8:6 besorgte Patrick, für den der Angreifer Boshkov wie gemacht war. Mit 11:7, 11:1 und 11:8 erteilte er diesem eine Lektion. Das Schlussdoppel hatten Heinlein und Penga gegen Steff und Fritz schon gewonnen, so dass die Hoffnungen auf Armin ruhten. Gegen den schwer zu spielenden Hartig war Djelango 0:2 im Rückstand, glich mit zweimal 11:9 aus und lag im Entscheidungssatz 6:4 in Front. Das Geschehen wogte bis zum 9:9 hin und her, ehe der Armin zweimal Pech mit seinen Angriffsbällen hatte, die von der Netzkante ins Aus gingen und sich der TSV nach über dreieinhalb Stunden mit einer Punkteteilung zufrieden geben musste.

TV Erlangen II – TSV Windheim 0:9

Mit dem unerwarteten Punkt in Nürnberg gingen die TSVler mit breiter Brust ins Match gegen Erlangen. Gegen den Vorletzten waren die zwei Punkte eingeplant, um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. Und entsprechend motiviert legten sie in den Doppeln los.

Gegen das Spitzendoppel Krause/Schaub hatten Reiner und Armin zweieinhalb Sätze keinen Auftrag. Doch irgendwie bogen sie den dritten Durchgang noch mit 12:10 um und gewannen auch Satz 4 knapp mit 12:10. Im Entscheidungssatz sahen die Zuschauer dann interessante Ballwechsel, die Erlangener bekamen zunehmend schwere Arme, hatten plötzlich Angst, die Drachen von Armin reinzuklingeln und die TSVler brachten den Durchgang mit 11:8 unter Dach und Fach. Steff und Fritz bekamen ihren Punkt kampflos wegen einer Verletzung von Bönold. Im dritten Doppel wiederholten Dia und Patrick ihre tadellose Leistung und siegten 3:1.

Gegen Schaub musste Reiner im ersten Satz beim 12:10 kämpfen, um die Oberhand zu behalten. Nach gewonnenem zweitem Satz kam Schaub zwar nochmal heran, doch Reiner ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und gewann 3:1. Eine wiederum sehr gute Performance zeigte Steff gegen Krause, gegen den er zwar den dritten Satz abgeben musste, letztendlich aber sicher 3:1 siegte und ebenso wie Reiner an diesem Tag ungeschlagen blieb.

Bönold schenkte gegen Fritz, so dass es bereits 6:0 für den TSV stand. Dia zeigte sich gegenüber dem Spiel in Nürnberg deutlich verbessert und ließ Schiebold beim deutlichen 3:0 keinerlei Chance. Nachdem Armin Tobias Schumacher mit „Unterschnittblocks“ zur Verzweiflung gebracht hatte und 3:0 erfolgreich war, blieb es Patrick  vorbehalten, nach zwei knappen Sätzen (11:9, 9:11) gegen Bernd Schumacher mit 11:2 und 11:3 den Sack zum in dieser Höhe nie vermuteten 9:0 Erfolg zuzumachen.

Mit diesen drei Punkten haben die TSVler wieder den Kontakt zum Mittelfeld hergestellt, da sie mit 11:13 Punkten jetzt auf einen Punkt an Wackersdorf herangekommen sind, die gegen Tiefenlauter II 8:8 spielten. Der Vorsprung auf Tiefenlauter, die den Relegationsplatz inne haben, beträgt aktuell vier Punkte.