06 Okt Erste mit bitterer 6:9 Niederlage
Mit einer bitteren 6:9 Niederlage kehrte die Erste vom Auswärtsspiel in Schnaittenbach zurück. Das Ergebnis ist vor allem auf den Verlust aller drei Doppel zu Beginn zurückzuführen, wobei keine der TSV-Kombis eine wirkliche Siegchance hatte.
Hoffnung im Lager der TSVler keimte nochmals auf als Steff in vier Sätzen Petrak bezwang und dabei vor allem im letzten Satz von dem ein oder anderen Netzroller profitierte. Als auch noch Reiner ohne Probleme Schneider in drei Durchgängen besiegte waren die Jungs wieder im Geschäft.
Knackpunkt im Spiel von Dia gegen Grünwald war der dritte Durchgang, den Dia mit Satzball hauchdünn mit 10:12 abgeben musste und in fünf Sätzen unterlag. Doch Fritz brachte ebenfalls kampfstark im Entscheidungssatz mit einem engen 11:9 gegen Kurs den TSV wieder heran.
Armin hatte gegen den aggressiv spielenden Sindelar wenig zu bestellen, doch Patrick spielte gegen den jungen Baierl sein Pensum souverän herunter, blockte die Topspins sehr sicher auf den Tisch und verkürzte mit einem Viersatz-Erfolg auf 4:5.
Keinerlei Probleme hatte Petrak mit Reiner, den er kompromisslos in drei Sätzen bezwang und als auch Steff nach gewonnenem ersten Durchgang (11:7) überraschend noch gegen Schneider in vier Sätzen scheiterte, stand es bereits 7:4 für Schnaittenbach.
Doch die Mitte des TSV schlug noch einmal zurück. Fritz war gefühlt gegen Grünwald ständig im Rückstand, klaute diesem aber trotzdem zwei Durchgänge mit 11:9 und schaffte es in den Entscheidungssatz. Hier spielte Fritz seine ganze Routine aus und ging mit einem 11:7 als Sieger vom Tisch. Dia hatte von seinem ersten Einzel noch eine gehörige Portion Wut im Bauch, spielte aggressiv seine Stärken aus und gewann gegen Kurs nach vier Sätzen, so dass es nur noch 6:7 aus Sicht des TSV stand.
Doch im hinteren Paarkreuz spielten sich anschließend zwei Dramen ab. Patrick spielte gegen Sindelar beherzt auf, führte im Entscheidungssatz bereits mit 8:4, um letztendlich noch mit 9:11 unglücklich auf der Strecke zu bleiben. Auch Armin ereilte das gleiche Schicksal gegen Baierl. Er holte einen 1:2 Satzrückstand auf, lieferte sich sehenswerte Topspinduelle mit dem Schnaittenbacher, musste diesem aber zum 11:7 Sieg im Entscheidungssatz gratulieren.
Damit stand die bittere 6:9 Niederlage zu Buche und im TSV-Lager war man sich einig, dass man durchaus einen Punkt verdient gehabt hätte