03 Sep Vereinsmeisterschaften 2017
In der Arena fand vergangenes Wochenende die Tischtennis-Vereinsmeisterschaft statt. An drei Tagen absolvierten insgesamt 40 Spielerinnen und Spieler ein Mammutprogramm – in insgesamt acht Konkurrenzen wurden die Pokale vergeben.
Am Donnerstag maßen sich die Jüngsten der Abteilung an der grünen Platte. Bei den Schülern gewann Emil in einem spannenden Finale gegen Jan. Die Konkurrenz der Mini-Mädchen entschied Milena für sich. Bei der Jugend belegte Erik den dritten Platz, Zweiter wurde Philipp und den Platz an der Sonne holte sich erstmals Nico, der zugleich auch noch das Mixed Turnier mit Annika gewann.
Annika wiederum holte ihren zweiten Titel im Mädchen-Doppel zusammen mit Lisa. Die Einzelkonkurrenz der Mädchen entschied erstmals Leonie (Löffler) für sich, die Lisa und Annika auf die Plätze verwies.
Seinen dritten Erfolg bei den Titelkämpfen verbuchte Nico im Jungen-Doppel zusammen mit Jan.
Freitag ging´s mit Mixed los … in einem 7er-Feld setzte sich Melli (Neubauer) zusammen mit Luca in knappen Spielen gegen Melli (Löffler) und Benni sowie Claudia und Schulzi durch. Anschließend stand das Damen-Einzel auf dem Programm: Die acht gestarteten Damen hatten im Vorfeld tüchtig Kondition gebolzt und wollten es sich zeitlich so richtig geben – sie spielten bis 1.36 Uhr … also eher bis Samstag früh. Auch hier gab es ebenfalls eine Premiere zu feiern – Anja holte ihren ersten Titel bei den Damen. Sie gewann das erste Spiel gleich gegen Claudia, war danach so relaxed, dass sie sich nimmer aufregte und setzte sich bei einer Niederlage in einem Kopf-an-Kopf-Rennen nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses gegen Melli (Neubauer) durch. Die Titelverteidigerin Claudia landete auf dem dritten Rang.
Bei den 19 Herren fehlte aus der ersten Mannschaft lediglich Fritz und aus der Zweiten Bax-Andi, der noch vom Stadtfest … äh Dorffest geschädigt war. Hier wurde in vier Vorrundengruppen um den Einzug in die Endrunde, Platzierungsrunde und Trostrunde gespielt. Es schafften bis auf eine Ausnahme die nach der Rangliste am besten platzierten Klopfer den Sprung in die Endrunde. In der Gruppe Dia, Milan, Jörg und Fiff („geduldeter Bayreuther“) ging´s nämlich heiß her. Irgendwie gewann Jeder gegen Jeden – außer gegen Dia, da gewann keiner – und letztendlich hatten die drei Anderen jeweils 1:2 Spiele. Jörg hatte aber das um einen Satz bessere Satzverhältnis gegenüber Milan und kam so noch in die Endrunde. Die weiteren Endrundenteilnehmer waren Udo, Andy, Steff, Dia, Patrick, Armin und Volker.
In hochklassigen Spielen gab es die eine oder andere Überraschung. Der topgesetzte Steff kam mit 4:3 Spielen lediglich auf Rang vier, Volker belegte bei zwei Niederlagen den dritten Platz und Armin wurde mit ebenfalls zwei Niederlagen, aber dem besseren Satzverhältnis Vizemeister. Ungeschlagen blieb Dia, der in der Endrunde nur einen Satz gegen Armin und gegen Andy abgab, damit seinen Titel verteidigte und seinen insgesamt 13. Vereinsmeistertitel holte. Auf den Plätzen 5-8 folgten Patrick, Andy, Udo und Jörg. Die Platzierungsrunde gewann Milan, die Trostrunde entschied Schulzi für sich.
In der Doppelkonkurrenz gingen acht Paarungen an den Start – Jörg, Kevin und Uwe Motzke kniffen, dafür starteten Eggi und Frank. Die vier topgesetzten Paarungen schafften es ins Halbfinale. Da hatten es Steff und Schnitz mit Andy und Frank zu tun, die sie souverän ablederten. Im anderen Spiel ging´s extrem eng zu. Dia und Eggi mussten gegen Milan und Schulzi zwei Matchbälle abwehren, um ins Finale zu kommen. Im Endspiel gab es hochklassige Ballwechsel zu sehen, bei denen Steff und Schnitz (trotz zwischenzeitlichen „Luzifer-Rufen“) im Entscheidungssatz die Oberhand behielten und beide sich in dieser Konkurrenz erstmals in die Siegerlisten eintrugen. Gerüchteweise wurde der Titel sogar mit Voransage geholt – aber nicht erst vor der Auslosung, sondern bereits am Dienstag beim Training.
Bei der Siegerehrung im Sportheim zeichnete Abteilungsleiter Dia die Sieger und Platzierten aus und bedankte sich bei allen für den reibungslosen Ablauf und das sportliche Fairplay.