Grenzau 2004
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Grenzau 2004

Grenzau 2004

Eine Gruppe von 17 Trainingswütigen verschlug es zum zweiten Male in den Westerwald nach Grenzau, um dort ihr Können zu verfeinern.
Als wir am Freitag morgen um 7.00 Uhr vollzählig das schöne Windheim verließen, ahnte noch niemand, welche Ausmaße dieser Wochenendausflug annehmen würde.
Um neue Kulturen zu erkunden, fuhren wir durch unerforschtes Gebiet in den neuen Bundesländern und kamen sicher zu unserem ersten Halt in Hachenburg.
Bei der dort ansässigen Westerwaldbrauerei konnten wir nicht nur unseren Wissensdurst in Sachen Bier stillen, sondern durften auch das ein oder andere Zwickelbier probieren. An dieser Stelle unseren ersten Dank an Herrn Schneider , der uns durch seine Brauerei führte und uns zum Mittagessen einlud. O-Ton: „Das ist unter Brauern so üblich!“
Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Heimat der Bundesligamannschaft Grenzau.
Im Brexbachtal angekommen, konnten wir am Abend das Champions-League-Finale Grenzau gegen Royal Villette Charleroi besuchen und staunten nicht schlecht über das Können der Akteure. Nachdem die Belgier 3:1 gesiegt hatten, verbrachten wir noch ein paar fröhliche Stunden in Mannis Schänke.
Der Samstag begann mit dem ersten Training. Nachdem wir uns warm gemacht hatten und die ersten Übungen absolviert hatten, fragte der Leiter der Tischtennisschule Anton Stefko, warum einige von uns Schaum schwitzten!
Nach dem Mittagessen wurden wir dann zum zweiten Male durch die Halle gescheucht und die Trainer versuchten, aus uns Rohlingen echte Diamanten zu machen.
Unserem Ausländer Frank F. wurde z.B. ein Spiel ohne Kopf bescheinigt, was bestimmt am köstlichen Köstritzer lag.
Der Wellnessbereich war dann Anlaufstelle der ziemlich ausgelaugten TSVler. In der Sauna und im Schwimmbad füllten wir unsere Reserven wieder auf, um beim anschließenden Kegelabend nicht alt auszusehen.
Die „Alten“ kegelten gegen die „Kids“ und unsere Jungen siegten glorreich. Wiederum extrem lustig endete dieser Abend in Grenzau.
Vermuskelkatert machten wir uns also zum letzten Training am Sonntag morgen auf. Anton Stefko, Wang und Manni Baum brachten uns bei den drei Trainingseinheiten eine Menge bei und zeigten uns, was man alles mit einem kleinen weißen Ball anfangen kann. (Kante!)
Von dem wie immer hervorragend gedeckten Buffet im Zugbrückenhotel gestärkt, machten wir uns kurz nach dem Mittagessen auf nach Windheim, wo wir die gelungene Fahrt in der Pizza ausklingen ließen.
Ein besonderer Dank von uns geht an die Fa. Sahm, die uns den Aufenthalt im Westerwald so angenehm wie möglich machte. Ebenso danken wir der Brauerei Leikeim, die uns bei den Transportmitteln kräftig unter die Arme griff.