TSV Windheim abgestiegen
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TSV Windheim abgestiegen

TSV Windheim abgestiegen

Der schlimmste Fall ist eingetreten, im gestrigen Relegationsspiel gegen den TSV Ebersdorf ist das Team von Jürgen Zipfel in die A-Klasse abgestiegen. Nachdem 2:1 n. V. und der Niederlage des TSV Steinberg hat der TSV keinen Joker mehr auf ein weiteres Relegationsspiel. Ab sofort gilt die ganze Konzentration dem Ziel Wiederaufstieg.

Über die gesamte Spielzeit waren die Windheimer Jungs die feldüberlegene Mannschaft. Die schwache Offensive konnte das 0:1 durch einen

Foulelfmeter (27. Min.), verwandelt vom Ebersdorfer Spielertrainer Stefan Gehring, jedoch nicht ausgleichen. Erst ein fulminantes Eigentor brachte den TSV Windheim nach 64 Minuten wieder ins Spiel. Ein Klärungsversuch von Christian Feuerpfeil landete im Winkel vom Ebersdorfer Tor und ließ die zahlreichen Windheimer Anhänger jubeln. Der entscheidende Treffer fiel in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit in der 116. Minute durch eine sehr umstrittene Situation, als ein Ebersdorfer Angreifer im Fünfmeterraum mit dem Windheimer Torwart Manuel Fröba zusammenprallte. Während die Windheimer Abwehr vergeblich auf den Pfiff vom bis dato sehr kleinlichen Schiedsrichter warteten, schob Veit Joseph den Ball zum 2:1 für die Ebersdorfer in leere Tor. Im Anschluss hatte Windheims Kapitän Andreas Neubauer die Möglichkeit sein Team doch noch ins Elfmeterschießen zu retten. Leider versagten ihm am Elfmeterpunkt die Nerven und so blieb es beim 2:1 für Ebersdorf.

„Diese Niederlage und der damit verbundene Abstieg sind natürlich ganz bitter“, so Spielleiter Dominik Künzel unmittelbar nach dem Abpfiff. „Nicht nur in diesem Spiel, sondern in der ganzen Saison hat uns in vielen Situationen die Cleverness und auch ein wenig das Glück gefehlt. So ist es nun mal im Fußball, wenn dann noch auf den anderen Plätzen alles gegen dich läuft, stehst du am Ende als großer Verlierer da. Auch, wenn es zum jetzigen Zeitpunkt nicht einfach ist, müssen wir den Blick nach vorne richten. Wir müssen unsere Kräfte bündeln und hart daran arbeiten, diesen Rückschlag auszubügeln.“